Im Januar 2022 war Windows 7 noch auf 2,7 Millionen Geräten im Einsatz. Seit drei Jahren, seit Januar 2020 stellt Microsoft keine Updates für Windows 7 mehr bereit. Die ausbleibenden Sicherheitsupdates verschlechtern den Schutz vor Viren und anderen Computerschädlingen immer mehr. In jedem Jahr wurden Sicherheitslücken entdeckt, die von Microsoft durch Updates geschlossen worden sind – aber seit 2020 werden sie nicht mehr geschlossen. 2020 wurden 388 offiziell registrierten Probleme gefunden, im Jahr 2021 waren es weitere 253 Sicherheitslücken und im laufenden Januar 2022 bereits 34. Diese Daten stammen aus dem CVE-System, mit dem Sicherheitslücken und andere Schwachstellen in Computersystemen erfasst werden.
Regierungen, Unternehmen und Organisationen, welche die Umstellung auf Windows 10 verschlafen haben, können bei Microsoft noch kostenpflichtige Updates erwerben, für mehrere hundert Euro pro Jahr und PC.

Kann es Gründe geben, bei Windows 7 zu bleiben?

Für ihr Buchhaltungs- oder Geschäftsprogramm gibt es kein Update auf Windows 10? Für ihren Farblaserdrucker, Scanner, Plotter oder andere teure Hardware gibt es keine Treiber für Windows 10? Sie müssen umgehend eine Lösung finden! Windows 7 als  virtuelles System ohne Internetverbindung könnte eine Lösung sein.

Windows 7 kann für Geschäftsleute sehr teuer werden

Bedenken Sie: Wenn persönliche Daten Ihrer Kunden ins Internet gelangen, müssen Sie mit gepfefferten Bußgeldern rechnen. Denn die DSGVO verlangt in den Artikeln 25 und 32, dass zum Schutz personenbezogener Daten geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu treffen sind. Der Stand der Technik wird dabei als eines der Kriterien genannt.

 

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