Gedanken zur Wasserkühlung
• Vor der Montage alle Komponenten mit destilliertem Wasser ausspülen, um Produktionsreste zu entfernen.
• Sichtprüfung aller Gewinde. Plexiglasteile besonders sorgfältig auf Risse überprüfen.
• Kühler aus Kupfer nicht mit Aluminiumkühlern kombinieren! Es bilden sich Kristalle, welche die Düsen zusetzen.
• Sie müssen Löcher ins Gehäuse bohren. Dabei dürfen auf keinen Fall Späne im PC zurückbleiben!
• Die Pumpe sollte an der unterste Stelle des Kühlkreislaufs eingebaut werden, um bei Wassermangel ein Trockenlaufen der Pumpe zu vermeiden.
• Schneiden Sie die Schläuche nicht mit der Schere, sondern mit einem Cuttermesser, ohne den Schlauch zusammenzudrücken. Eine glatte Schnittkante ist wichtig für die Dichtheit!
• Befestigen Sie die Schläuche am CPU-Kühlkörper, bevor Sie diesen auf die CPU aufsetzen. Andernfalls könnte die CPU oder die Schicht der Wärmeleitpaste Schaden nehmen.
• Das Wasser von der Pumpe sollte zuerst durch den CPU-Kühler fließen, dann durch den Grafikkarten-Kühler, durch weitere Kühler und zuletzt durch den Radiator (Wärmeaustausches). Dadurch bekommt die CPU das kälteste Wasser.
• Für höchste Anforderungen können Sie einen zweiten Radiator zwischen CPU-Kühler und Grafikkarte einsetzen.
• Weil die Hauptplatine von der Wasserkühlung nicht gekühlt wird, müssen Sie einen Lüfter einbauen, der die Spannungsregler und Kondensatoren kühlt.
• Bevor Sie den PC einschalten, sollten Sie die Kühlung eine Stunde probelaufen lassen und dabei alle Luftblasen aus dem Kreislauf entfernen. Kleine Bläschen durch Klopfen entfernen. Auf das Geräusch der Pumpe achten!
• Die Kühlflüssigkeit sollten Sie alle ein bis zwei Jahre austauschen.
• Anstelle von farbigem Wasser besser farbige Schläuche verwenden.